Arno und Valentin zeigen das kurze Spiel am Tisch
Tischtennis kann man ganz vorne am Netz spielen sowie auch sehr weit hinter der Platte. Um diese große Reichweite an Positionen einmal kennenzulernen, durften die Kinder diese Extreme ausprobieren. Zuerst übten sie das „kurz-kurz-Spiel“, indem sie den Ball sehr sanft schlugen und ihn flach und kurz spielten. Der Kontrast dazu folgte beim „lang-lang-Spiel“, das die Kinder bei einem Meter hinter der Platte begannen. Von dort versuchten sie einen Aufschlag und die folgenden Ballwechsel sich zuzuspielen. Gesteigert wurde die Übung mit einem Abstand von 2 Meter hinter der Platte. Mit dieser Differenzierungsfähigkeit entwickelt sich ihr Ballgefühl und ihre Schlagtechnik.

Das ganze Spektakel führte zur „Weitschlag-Challenge“. Die jungen Sportler versuchten nacheinander einen Aufschlag in einem immer größer werdenden Abstand von der Challenge-Platte zu spielen.

Hier wurden Aufschläge weit vom Tisch entfernt gespielt
Beim ersten Fehler durften die Kinder zurück zu ihrem Tisch zum freien Tischtennisspiel. Schafften sie den Aufschlag regelgerecht, wurde der Abstand zur Challenge-Platte vergrößert. Zum Schluss standen nur noch Philipp und Tufan im Finale, das Tufan letztlich gewann.

Während der gesamten Trainingszeit wurden immer wieder zwei Kinder zum Balleimer geschickt, an dem sie von Jungtrainerpraktikant Finn trainiert wurden. Jungtrainerpraktikant Maxim betreute unterdessen mit den Jungtrainern Valentin und Maximilian die zahlreichen Kooperationskinder. Im Abschlussspiel „Kaiserplatte“ durften sie sich mit ihrer gesammelten Erfahrung im Wettkampfspiel ausprobieren.

Im nächsten Training am 15. Februar warten wieder neue spannende Herausforderungen auf die Kinder.