15 Kinder füllten diesmal die Halle, um sich dem Tischtennissport zu widmen. Beim Völkerball wärmten sie sich durch Werfen von größeren Bällen auf.
Aufwärmen mit Völkerball erfordert auch die genaue Beobachtung der beiden verwendeten Bälle

Die kleinen 40mm-Durchmesser-Bälle schlugen sie anschließend an den Tischtennisplatten über das Netz. Zuerst nur mit der Vorhand und dann mit der Rückhand. Die Kinder wissen sehr genau, dass beim Tischtennis viel gelaufen werden muss; nicht nur seitlich, sondern auch in die „Tiefe“ (vorwärts und rückwärts). Die dafür nötige Beinarbeit trainierten sie heute wieder an vier Tischen. An jedem Tisch standen ca. 4 Kinder 3 Meter hinter der Platte. Das vorderste durfte erst zum Tisch laufen, nachdem der Trainer zum Aufschlag den Ball hochwarf.

Aufschlagübung mit Hürde
Sehr gerne und mit großem Einsatz tobten sich die Kinder aus, um sich anschließend einer koordinativen Herausforderung zu stellen: dem Aufschlag. Es ist nicht einfach, den hochgeworfenen Ball erst beim Herunterfallen mit dem Schläger so zu treffen, dass der Ball zuerst auf die eigene und dann auf die Tischhälfte des Gegenübers fällt, ohne im Netz hängenzubleiben. Aber die Kinder mussten als zusätzliche Anforderung einen kurzen Aufschlag servieren. Um diese Kunst methodisch zu erlernen, bauten die Trainer eine „Hürde“ an der Grundlinie des Aufschlägers auf, die beim Aufschlag vom Tischtennisball zu überwinden war. Dadurch sprang der Ball nach dem Überfliegen des Hindernisses auf der eigenen Tischhälfte weiter vorne in Netznähe auf und wurde automatisch kurz. Trotz der schwierige Aufgabe stellten sich kleine bis große Erfolge bei den ehrgeizigen Kindern ein. Leider musste die Übung abgebrochen werden, da die Trainingszeit schon zu Ende war.

Aber im nächsten Training am 4. Dezember geht es ja wieder weiter.