Jokerspiel: links wird gewartet, wo ein Platz am Tisch frei wird
Im Kreis Heidelberg sind unsere beiden Jugend-trainiert-für-Olympia-Mannschaften der Schillerschule die beiden einzigen, daher haben sie sich kampflos für das Regierungspräsidiums-Finale qualifiziert, wo jedoch große Herausforderungen warten. Daher wurde heute ein weiterer Schritt getan, um die Fähigkeiten im Tischtennis zu erweitern und zu festigen, sowie den Spielwitz im Wettkampf zu erlernen. Das Kommandospiel „Valentin-1-2-3“ eignete sich hinsichtlich Reaktionsvermögen, Schnelligkeit und Konditionsvermögen sowie dem Spaßfaktor dazu sehr gut.

Nach einer Schlagtechnikübung, bei der die drei Schläge „Blockball, Konterball und Topspin“ trainiert wurden, ging den Kindern trotz hohem Bewegungsanspruch die Puste noch nicht aus. Denn sie freuten sich sehr über das angekündigte Jokerspiel: An vier Platten gibt es jeweils eine Punkte-Seite und eine Quali-Seite. Wer auf der Quali- oder Punkteseite steht und den Ballwechsel verliert, der muss sich ans hintere Ende der Warteschlange einreihen. Wer auf der Quali-Seite den Ballwechsel gewinnt, der darf auf die Punkte-Seite dieser Platte wechseln. Wer auf der Punkte-Seite den Ballwechsel gewinnt, der erhält damit einen Gewinnpunkt. Jedes Kind muss versuchen, möglichst viele Gewinnpunkte zu sammeln. Und das Kind am vorderen Ende der Warteschlange beobachtet alle Tischtennistische und rennt zu einer frei gewordenen Tischseite. Die Kinder lieben dieses reizvolle Wettkampfspiel, denn durch die ständig wechselnden Spielpartnern dürfen sie eigene Ideen zum Punktgewinn ausprobieren und die vielseitigen Anforderungen auf abwechslungsreiche Weise üben.

Nach dem Heidenspaß verabschiedete Trainer Arno im Abschlusskreis die Kinder und freut sich auf sie im nächsten Training am 1. Februar.