Dank der Pfingsferien und auch eines parallel stattfindenden Tischtenniscamps war es recht leer
Fast alle Kinder sind mittlerweile bereits in die Pfingstferien verreist. Dennoch waren einige hier, um ihrer Lieblingssportart nachzugehen. Nach einer Konterball-Übung durften sich alle Kinder an einem Spiel über 6 nebeneinander stehenden Tischtennisplatten versuchen. Einer der beiden Spielpartner spielte den Tischtennisball direkt über das Netz zu seinem Gegenüber. Der spielte den Ball schräg über das Netz auf die nebenstehende Platte, wo sein Partner schnell hinrannte und den Ball auf die andere Seite spielte. So hangelte sich das Duo von Tisch zu Tisch.

Arno und David zeigen, wie man sich spielend von Tisch zu Tisch hangelt
Eine körperbetonte Schlagbewegung mit hoher Anforderung an „zielen“ und „Schlagkraft-Gefühl“ war hierfür nötig, um den Parkour zu meistern. Eifrig kämpften sich die Kinder ans Ziel, um wieder an der Startplatte neu zu beginnen.

Zuletzt erklärte Trainer Arno, dass die Angriffsspieler zwar mit schnellen Bällen Punkte machen. Das klappt aber nur, wenn man in der Lage ist, gefährliche Angriffsbälle seines Gegners zu verhindern. Wie das geht, führte er an der Tischtennisplatte mit einem kontrollierten Schupfball vor, der flach, kurz und auf die Rückhandseite des Gegenübers mit Rückwärtsdrall platziert wird. Zu wissen, warum die jungen Sportler diesen Schlag üben, spornte sie natürlich noch mehr an. Im Abschlusskreis ließ Jungtrainer Alexander das Training noch einmal Revue passieren.

Dabei mussten die Kinder eine sehr traurige Nachricht erfahren, denn das nächste Training ist erst wieder in zwei Wochen, nämlich am 2. Juni.