Das Spiel an schiefen Tischen war sehr gewöhnungsbedürftig.
Am Samstag ist es vortrefflich gelungen, einen Vormittag zu gestalten, der viele Familien ein gemeinsames, sportliches sowie geselliges Miteinander bescherte. Um 10 Uhr kamen circa 10 Familien mit Sportkleidung und ihrem eigenen Frühstück in die Sporthalle. Dort fanden Sie im Eingangsbereich Tische und Bänke zum Frühstücken und im Sportbereich viele Spielstationen. Einige Familien begannen gleich mit den Tischtennis-Spielen und andere mit Frühstücken. Es war ein tolles Miteinander, ob beim Frühstücken oder beim Spielen.

Es wurde auch an "normalen" Tischen gespielt. Ganz schön viel los an den vielen Tischen
Alle Spielstationen hatten etwas mit Tischtennis zu tun. Man konnte an "normalen" Tischtennisplatten spielen oder auch an "speziellen". So gab es beispielsweise eine Mini-Tischtennisplatte, an der man mit besonders viel Gefühl den Ball nur leicht berühren durfte, damit er die andere Seite erreicht und nicht zu weit fliegt.

Konzentration und Spaß am Mini-Tisch Offensichtlich macht auch ein Rundlauf am Minitisch mächtig Spaß. 
Der Minitisch ist genauso hoch wie ein normaler Tisch.
Man kann auch noch mit mehr Personen um den kleinen Tisch laufen.

Dann konnten mehrere Spieler an einer Spielstation spielen, an der 4 Tischhälften in einem Kreuz angeordnet waren. Da konnte der Spieler überlegen, ob er zur benachbarten Tischhälfte oder zur gegenüberliegenden spielen möchte. An der nächsten Station musste man ganz anders reagieren, denn der Ball flog auf der einen Tischhälfte plötzlich nach oben und an der gegenüberliegenden Seite nach unten. Der Grund war, dass die Tischhälften schräg standen; die eine vorne erhöht und die andere hinten erhöht:
Vorn die schiefen Tische, hinten die vier überkreuz. Auf der linken Seite springen die Bälle flacher ab, auf der rechten höher (als normal). Bei dem ungewohnten Absprungverhalten hatte jung und älter viel Spaß.

Ähnlich stand die nächste Platte. Die eine Tischhälfte stand rechts höher und die andere links höher. Also flog der Ball auf der einen Seite immer nach rechts und auf der anderen Seite nach links.

Plötzlich wurde die Aufmerksamkeit der spielenden Familien erregt: Der Vereinsspieler Rolf Jung schaltete den Ball-Roboter an. Jeder Interessierte durfte die Bälle vom Roboter zurück spielen. Rolf stellte die Schwierigkeit am Ball-Roboter je nach dem Können der Spieler ein, so dass Eltern wie auch Kinder viel Spaß daran hatten.
Gespannter Blick auf den Tischtennis-Roboter Linda zeigt im Spiel gegen den Roboter, was sie schon kann. Hier unterstützt Rolf noch etwas

Zum Schluss stellte Trainer Arno mit Lennart 8 Tischhälften zusammen, so dass eine Riesen-Tischtennisplatte entstand. Als Netz wurden Umrandungen verwendet. An der Riesen-Platte konnten sehr viele Personen Rundlauf spielen, bis nach und nach die Familien nach Hause gingen, denn es war schon 13 Uhr und eigentlich ging der Tischtennis-Vormittag nur bis 12:00 Uhr.
Zum Abschluss gab es einen Rundlauf um einen "großen" Tisch. Rundlauf um den großen Tisch erfordert schon mehr Laufleistung als normal.

Aber die gesellige und sportliche Kombination im familiären Kreis zusammen mit anderen Familien waren Sternstunden, das konnte man allen ansehen. So hatten circa 35 Personen einen schönen Vormittag. Sollte der Bedarf bestehen, ein solches Ereignis zu wiederholen, wird sich das sicherlich einrichten lassen.

Das nächste (ganz normale) Kooperationstraining ist am 14.03. pünktlich um 10:00 Uhr.