Ganz aufgeregt fuhren am 2. Mai Maximilian Starke und Valentin Czekalla zu ihrem ersten richtigen Tischtennisturnier in die Zweiburgenstadt Weinheim. Das Starterfeld von 20 C-Schülern wurde zunächst in fünf Vierer-Gruppen eingeteilt. Da beide Jungs noch keine TTR-Punkte hatten, wurden sie jeweils an die letzte Position ihrer Gruppe gesetzt und durften im ersten Spiel gegen die nominell stärksten Gegner ihrer Gruppen antreten.
Maximilian und Valentin im Doppel

Bevor es überhaupt losging mussten die Jungs den Durchsagen zuhören, ob sie aufgerufen wurden, ob sie den Ball und den Spielberichtsbogen abholen müssen und an welchem der 28 Tische ihr nächstes Spiel stattfinden würde.
Ihre Gegner waren sicherlich turniererfahrener, aber auch sie spielten recht nervös auf. So konnten sowohl Maximilian als auch Valentin einige Punkte erzielen, indem sie einfach ruhig den Ball zurückspielten. Auch die eigene Fehlerquote wurde nach dem Coaching durch ihre Väter reduziert. Dennoch gingen ihre beiden ersten Spiele jeweils 0:3 verloren, auch wenn einzelne Sätze recht knapp entschieden wurden.

Valentin beim Aufschlag
In der kurzen Pause konnte Valentin schon einmal seinen letzten Vorrundengegner beobachten und sich dessen Stärken und auch Schwachstellen merken. Tatsächlich gelang es ihm dann nach dem ersten verlorenen Satz durch überlegtes Spiel sein erstes Turnier-Spiel zu gewinnen.

Maximilian beim Aufschlag
Maximilian hatte in seinem letzten Spiel einen nervenstärkeren Gegner als Valentin, bei ihm reichte es aber leider nur für eine knappe Niederlage. Insgesamt war auch dieser Auftritt recht sehenswert.

Anschließend traten die beiden in der Doppelkonkurrenz an. Ihre Gegner waren wieder nominell stärker, wirkten aber sehr unkonzentriert. Sie glänzten vor allem durch Einzelaktionen. So wurde es ein sehr knappes Spiel, Maximilian und Valentin erspielten sich sogar einzelne Satzbälle, der dritte Satz endete 15:17 aus Walldorfer Sicht.

Beide Jungs konnten somit den Begrüßungs-Wünschen des Weinheimer Jungwarts, dass man am Turnierende mit seinen Leistungen zufrieden sein möge, gerecht werden. Es war sicher nicht die letzte Turnierteilnahme der beiden.