Das Hinspiel in Heidelberg war mit 5:5 äußerst eng ausgegangen, so war man gespannt auf das Rückspiel und hatte noch „einige Rechnungen offen“. Das Ergebnis von 6:0 war am Ende deutlicher als der Spielverlauf. Schließlich wurde nur ein Spiel in drei Sätzen entschieden.

Janik Bitz und Maximilian Starke fanden zu Beginn schwer in ihr Doppel hinein, gewannen in vier Sätzen, während Sara Anam mit Lennart Heepmann das gegnerische Damendoppel überraschend deutlich bezwingen konnten.

Maximilian und seine Gegnerin zeigten einige spektakuläre Offensivballwechsel, die letztlich meistens zu Maximilians Gunsten entschieden wurden und zu seinem Viersatzerfolg führten. Mit dem gleichen Resultat revanchierte sich Janik für die Hinspielniederlage, ließ seinen Gegner nach verlorenem ersten Satz durch druckvolles Vorhandtopspin- und Rückhandkonterspiel überhaupt nicht mehr zur Entfaltung kommen.

Lennart hatte im Hinspiel seinen Gegner im Entscheidungssatz mit 11:9 besiegen können und auch diesmal zeigte er eine kämpferische Klasseleistung. Selbst nach zwei verlorenen Sätzen gab er nie die Hoffnung auf, kämpfte sich ins Spiel zurück und gewann letztlich mit 11:8 im fünften Satz.

Auch Sara, die sich im Hinspiel sehr unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes ihrer jungen Gegnerin hatte geschlagen geben müssen, konnte sich durch eine tolle Mischung aus sicherem Schupf- und überraschendem Angriffsspiel revanchieren und erspielte durch ihren knappen Viersatzerfolg den letzten Punkt für die Mannschaft.

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