Mit dem erstaunlich deutlichen Sieg ist auch die letzte theoretische Chance, dass die Dritte noch auf einen Relegationsplatz abrutscht, vom Tisch. Hilfreich war, dass Heidelberg auf seinen Nummer 1 verzichten musste. Dennoch begann es nicht so gut. Arno Jünger und Martin Czekalla unterlagen in ihrem Doppel im ersten Satz knapp mit 9:11, konnten sich dann aber fangen und die restlichen Sätze nach Walldorf holen. Zeitgleich lieferten sich Josef Rein und Christian Teuber einen Kampf über fünf Sätze, der aber zu Gunsten der Gäste ausging. Auch das Doppel 3 sicherten sich die Heidelberger. Mit 1:2 ging es also in die Einzel.

Im vorderen Paarkreuz dominierte Josef seinen Gegner, Christian konnte aber nur einen Satz gewinnen. Dafür drehten in den folgenden drei Spielen Arno, Udo und Martin mit drei 3:0-Spielen das Ergebnis zu Gunsten der Gastgeber. Georg hatte es deutlich schwerer und konnte aber schließlich im fünften Satz den vierten Satzball für sich verwandeln und hörbar erleichtert jubeln.

Ebenfalls im fünften Satz, nach einem deutlichen 11:1 und drei knappen Sätzen, holte Josef den siebenten Punkt, während Christian kein Rezept gegen seinen jungen Gegner hatte. Das mittlere Paarkreuz lieferte zwei sehenswerte Krimis, bei denen Arno im fünften Satz 15:13 siegte und Udo wenige Sekunden später ebenfalls im fünften Satz den Siegpunkt für Walldorf einfuhr.

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Damit hat die Vierte 21:15 Punkte und sich wieder an der TSG vorbei auf den vierten Platz geschoben. Wichtiger sind aber die 7 Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz, denn die anderen Mannschaften haben noch mehr Spiele, in denen sie wieder an Walldorf vorbeiziehen können.