Auch in diesem 3,5-Stunden-Spiel schien wieder mehr drin gewesen zu sein, wie man schon an den 32:32 Sätzen und 619:591 Bällen aus Walldorfer Sicht sehen kann. Schon in den Doppeln lieferten sich Christian Teuber sowie Udo Burghardt sowie Steffen Siegemund und Nicole Schmidt packende Ballwechsel über fünf Sätze. Leider waren aber nur Steffen und Nicole erfolgreich. Arno Jünger und Martin Czekalla fanden gar nicht so recht ins Spiel und unterlagen in drei schnellen Sätzen. So hatte die Dritte einen 1:2-Rückstand auszugleichen.

Dies gelang schon im vorderen Paarkreuz, wo Christian die gegnerische Nummer 1 bezwang und auch Arno beim 15:13 im vierten Satz Nervenstärke bewies.

Im mittleren Paarkreuz spielten Udo und Steffen wieder über fünf Sätze, bei Udo ging es hin und her und endete mit dem besseren Ende für die TSG. Steffen konnte einen 0:2-Satz-Rückstand umdrehen und den 4:3-Vorsprung halten. Im hinteren Paarkreuz wurde Martin von dem motivierten, jugendlichen Ersatzspieler regelrecht überrannt, wobei er besonders mit seinen unkonzentrierten, leichten Fehlern bei der Aufschlag-Annahme haderte. Immerhin behielt Nicole die Sicherheit, um ihre drei Sätze nach Hause zu bringen.

Mit knappen 5:4 ging es in die Runde der zweiten Einzel. Auch hier behielt Arno die Oberhand, während Christian seinem Gegner gratulieren musste. Auch Steffen konnte erneut Punkten, während Udo kein Rezept fand. So ruhte die Hoffnung auf dem hinteren Paarkreuz, in dem sowohl Martin als auch Nicole in den fünften Satz mussten. Hier hatten dann jeweils die Gastgeber das bessere Ende und sicherten sich beim Gesamt-Stand von 8:7 schon mal das Unentschieden.

Im Schlussdoppel unterlagen Arno und Martin im ersten Satz knapp mit 10:12, konnten aber die nächsten beiden Sätze (insbesondere Dank zahlreicher Aufschlagfehler ihrer Gegner) deutlich gewinnen. Der vierte und fünfte Satz waren dann wieder Nerven-Krimis, die die beiden Heidelberger mit 15:13 bzw. 17:15 für sich entschieden.

Zum Spielbericht bei myTischtennis.de