Nach der Qualifikation im Kreisfinale durften am Dienstag zwei Walldorfer Tischtennis-Mannschaften nach Karlsruhe-Neureut fahren, um das Finale im Regierungspräsidium des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" zu bestreiten.

Vorn die Schiller-Schüler, hinten die des Gymnasiums Walldorf
Johann Zwonarz, Yanic Möck, Philip Happel und Sebastian Ziegler (vorn von links) vertraten die Schillerschule Walldorf in der Wettkampfklasse V, während Maxim Hoppe, David Hernandez, Lewis Hess und Finn Jünger (hinten) in der Wettkampfklasse IV antraten und den Bekanntheitsgrad des Gymnasiums Walldorf positiv erhöhten.

Die Grundschulmannschaft der Schillerschule musste gegen drei Grundschulen antreten, denn es waren insgesamt vier im Wettkampf. Gegen die Markgrafenschule Altensteig gewannen sie 5:1 und die Grundschule Ottenhausen wurde ebenfalls mit 5:1 besiegt. Zu diesem Zeitpunkt war auch die Hartmann-Baumann-Schule Hockenheim ungeschlagen, so dass jetzt gegen sie um den Turniersieg gekämpft wurde. Mit 2:5 verloren sie mit einer tollen Mannschaftsleistung und qualifizierten sich damit als Zweitplatzierte für das Landesfinale. Was für eine super Leistung! Jetzt ist die Schillerschule (wie letzte Saison) schon wieder im Landesfinale vertreten, herzlichen Glückwunsch!

Die Gymnasiummannschaft wurde in eine 3er-Gruppe gelost, dessen Gruppensieger gegen den Gewinner der 4er-Gruppe um den Turniersieg kämpfen sollte. Das Niveau der 3er-Gruppe war außergewöhnlich hoch. Sensationelle Ballwechsel wurden zum Besten gegeben. Strategisch sowie athletisch hochklassige Leistungen boten sich den Zuschauern sowie den Betreuern. Es wurde sich häufig nach der Herkunft der in den blauen Trikots spielenden Sportler erkundigt, obwohl es auf er Rückseite stand: Walldorf. Besser konnte die Werbung des Gymnasiums Walldorf nicht laufen. Dennoch mussten sich die fairen Walldorfer Kämpfer gegen das Ganztagsgymnasium Osterburken sowie gegen das Werner-Heisenberg-Gymnasium Weinheim jeweils mit 4:5 geschlagen geben. Vielen Dank für die wertvolle Darbietung.