Auch das Leistungstraining war mit 10 Talenten gut besucht. Mittlerweile umfasst das Leistungstraining eine Altersspanne der jungen Sportler von 10 bis 18 Jahren. Eine tolle Truppe!
Nach einer kurzen Einspielphase wurde der erste Spielzug trainiert, bei dem es um das Anspielen der Wechselzone des Spielpartners ging. Im Gegensatz zur Leichtathletik befindet sich die Wechselzone im Tischtennis nicht auf dem Sportplatz für die Stabübergabe beim Staffellauf, sondern am seitlichen Teil des Körpers, innerhalb dessen der Spieler den Ball mit der Vorhand sowie auch mit der Rückhand spielen würde. Spielt man den Tischtennisball in diesen Bereich, muss der Spieler sehr schnell entscheiden, ob er mit der Vor- oder Rückhand retourniert. Doch dafür hat er wenig Zeit, was ein Vorteil des Zuspielers ist.
Neben dem Spielzugtraining durfte zum ersten Mal jeder Trainingsteilnehmer an die Balleimerplatte, um seinem Spielpartner rhythmisch ein Ball nach dem anderen aus der vollen Ballschüssel zuzuspielen. Das trainierte nicht nur den Rückschläger, sondern auch den Zuspieler. Denn der übt zwangsweise seinen Handgelenkeinsatz, sein Ballgefühl, seine Beobachtungsgabe, Koordinationsfähigkeit und Zielgenauigkeit. Mit häufigem Partnerwechsel konnten die Trainierenden ihre Reaktion und Anpassungsfähigkeit an die unterschiedlichen Spielweisen ihres Partners ausprobieren und verbessern.
Neben den unterstützenden Hinweisen des Trainers zeichnet sich das Leistungstraining auch durch die wertvollen Hinweise der Spieler untereinander zur Verbesserung der Technik aus.