Das war ein zäher Arbeitssieg. Heidelberg rechnet sich noch Chancen auf den Relegationsplatz (in Konkurrenz mit Käfertal II) aus; dementsprechend motiviert gingen sie ins Spiel. Schon die beiden Doppelsiege von Meixner/Jung und Domdey/Willoh mussten in 5 Sätzen erkämpft werden, wobei Domdey/Willoh bereits 0:2 zurücklagen. 
Auch Jochen Apel musste dann in die Verlängerung des Entscheidungssatzes und sorgte damit nach den 5-Satz-Niederlagen von Ralf Jung und Christoph Mendel für das 3:3. Mit den folgenden Siegen von Svend Domdey, Holger Willoh und Bernd Meixner – alle in „nur“ 4 Sätzen – war ein relativ beruhigender Vorsprung von 6:3 rausgespielt. Leider mussten dann Jochen in 5 und Ralf in langen 4 Sätzen das 6:5 zulassen. Glücklicherweise machten aber Christoph, Svend und Holger das 9:5 perfekt.
Wenn es in einem Match kein einziges 3-Satz-Spiel, dafür aber sieben 5-Satz-Spiele gibt und nur das von Ralf gegen Björn Schmidt mehr als 30 Minuten dauert, kann auch ein 9:5 über 4 Stunden gehen. Es war somit ein würdiger Abschluss in der alten Halle nachdem wir über 30 Jahre (wie lange eigentlich genau?) hier trainiert und gespielt hatten, bevor in der kommenden Woche der Umzug in die neue Sporthalle stattfindet.
Der "letzte Tisch" in der alten Halle.
Hier ist der komplette Spielberichtsbogen auf mytischtennis.de.
Am übernächsten Sonntag (8.03.) geht’s nach Mosbach zum Tabellenletzten, wo ein Sieg Pflicht ist.
