Training variabler Spielzüge

Das Trainieren vorgegebener Spielzüge programmiert bestimmte Bewegungsabläufe in die Spieler. Beim Training mit freier Platzierung wird die Reaktion gefördert, wobei ebenfalls Bewegungsmuster des Gegners einprogrammiert werden, bei denen der Ball immer an eine bestimmte Position gespielt wird. Im Wettkampf werden die einprogrammierten eigenen Bewegungsabläufe und die Bewegungsmuster des Gegners automatisch abgerufen. Dadurch ist es möglich, in unmenschlich kurzer Zeit, gute gegnerische Schläge zu parieren. 

Daher wurde heute ein Konterball-Spielzug trainiert, der mit einem parallelen Endschlag beendet wurde. Wie oft der Zuspieler die Rüchhand und danach die Vorhand seines Spielpartners anspielte, entschied er selbst, und wann der Endschlag geschossen wurde, entschied der Rückspieler. Am Balleimer wurde der Rück- und Vorhand- Topspin im Wechsel geübt, um Schlagsicherheit beim eröffnenden Angriffsball zu bekommen. Mit einem Wettkampf endete das Training. Jedoch gab es die Vorgabe, einen kurzen Aufschlag zu flippen und einen langen Aufschlag mit einem Topspin anzugreifen.

Am Dienstag ist das letzte Leistungstraining, bevor der Trainingserfolg bei den badischen Einzelmeisterschaften am 17./18. Juni (in Walldorf) auf die Probe gestellt wird.