Am 17.8. fand die wegen Hitze verschobene TTG-Radtour statt. Bevor es mit der S-Bahn nach Ubstadt-Weiher ging wurden schon mal die Räder etwas optimiert:
In Ubstadt wollten die ersten "Sportler" schon dort am Bahnhof dem Schild "Biergarten" folgen, aber es ging doch erstmal mit dem Rad in Richtung Osten ins Kraichgau.
Das Wetter meinte es gut, es gab keine Niederschläge, vereinzelte Wolken spendeten Schatten. Mit Rückenwind ging es weiter, bis in Münzesheim das Hinterrad von Petra einen Platten bekam. Bemerkenswert schnell hatte Ralf das Rad ausgebaut und den Schlauch herausgefummelt:
Auch ohne eine Wanne mit Wasser konnte das Loch im Schlauch gefunden werden:
Das Loch war schnell geflickt und und das Rad wieder eingebaut. Aus Solidarität hat dann gleich das Vorderrad von Ingrids Fahrrad Luft gelassen. Diesem Reifen konnten wir mit einfachem Aufpumpen helfen, insbesondere, da wir um 12:30 Uhr schon den nächsten Termin in Gochsheim hatten. Zu allem Überfluss mussten wir dazu bei der Mittagshitze noch den steilen Berg hinauf. Dort stand eine Führung durch das Bäckerei- und das Zuckerbäcker-Museum auf dem Programm. Wir erfuhren, warum in den Städten früher zentral gebacken wurde und wie das geschah. Daneben gab auch Informationen über die Stadt:
Danach war eine Schokoladenverkostung angesagt. So konnten wir verschiedene Sorten probieren, teilweise handgeschöpft, mit Edelkakao oder ohne, mit verschiedenen Kakao-Anteilen. Danaben erfuhren wir natürlich auch viel über die Herstellung von Schokolade, Pralinen, Marzipan, Zuckergebäck und Eis:
Nach dieser leckeren Museumsführung ging es den Berg hinab, da schon wieder ein Termin anstand: Mittagessen. Der eine oder die andere hat nach dem Auftakt bestimmt eine kleinere Pizza bestellt. Auch auf dem Rückweg musste der Reifen von Ingrids Rad aufgepumpt werden. Das reichte aber nicht an Reparaturen, auch Jürgens Reifen-Mantel hatte auf den vielen Schotterwegen gelitten, so dass er ihn provisorisch mit Klebeband reparieren musste:
Danach erreichten alle trotz störendem Gegenwind heil den Bahnhof in Ubstadt und konnten nach Walldorf zurückfahren. Abschließend befand die Mehrheit, dass man noch ein Eis verdient hätte, und so ließen wir den Ausflug beim "Eis-Paul" ausklingen: